Bei der heutigen (24.1.), hochkarätig besetzten Diskussionsrunde von Saar-Unternehmerinnen und -Unternehmern mit dem Wasserstoffbeauftragten der SPD-Bundestagsfraktion, Andreas Rimkus, sagte dieser seine Unterstützung beim Anschluss des Saarlandes an das überregionale Wasserstoffnetz zu. Eingeladen hatte die Saarländische Wasserstoffagentur GmbH (h2saar).
Anlässlich seines Besuchs im Saarland trafen sich der Wasserstoffbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Andreas Rimkus, und Vertreterinnen und Vertreter saarländischer Unternehmen in den Räumlichkeiten des Wirtschaftsministeriums zu einer Diskussionsrunde. Mit dabei waren ebenfalls der Bevollmächtigte des Saarlandes beim Bund, Staatssekretär Thorsten Bischoff, der saarländische Beauftragte für den Strukturwandel, Dr. Frank Nägele, sowie Vertreter des Verbands der Saarhütten.
Auf Einladung und unter Moderation der h2saar wurde dabei eine Vielzahl an Themen – von technischen Voraussetzungen über Netzentgelte bis zu förderrechtlichen und gesetzgeberischen Notwendigkeiten – besprochen, die für einen erfolgreichen Anschluss des Saarlandes an ein überregionales Wasserstoffnetz notwendig sind. Mit Iqony, Stahl-Holding Saar, EnergieSaarLorLux, Bosch und Creos waren wichtige Unternehmen und Akteure im Aufbau der Wasserstoffwirtschaft des Landes vertreten.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Saar-Unternehmen betonten, dass ein rascher Zugang zu Wasserstoff für ihre Unternehmen von größter Bedeutung ist. Einigkeit bestand darin, dass die Rahmenbedingungen klar definiert werden müssten, damit die Transformation im vorgegebenen Zeitplan erfolgreich durchgeführt werden könne.
Andreas Rimkus versicherte, sich dafür einzusetzen, dass ein rascher Anschluss ermöglicht werde und den hiesigen Unternehmen keine Nachteile gegenüber Wettbewerbern anderer Bundesländer entstehe.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass Herr Rimkus sich die Zeit für diese Diskussion genommen hat. Das zeigt uns, dass das Saarland in der politischen Wahrnehmung auch auf Bundesebene in den Fokus rückt – eine wichtige Voraussetzung dafür, dass unsere Region als Industriestandort erfolgreich auf eine klimaneutrale Zukunft ausgerichtet werden kann“, sagte die Geschäftsführerin der Wasserstoffagentur, Dr. Bettina Hübschen.