Zur Unterstützung bei ihrem neuen Bauvorhaben vertraut die Gemeinde Spiesen der bewährten Dienstleistung der LEG Saar, Landesentwicklungsgesellschaft Saarland, in Zusammenarbeit mit der LEG Service. Die Landesentwicklungsgesellschaft agiert hier als Treuhänder, Geschäftsbesorger und Projektsteuerer.
Der Zeitplan des Bauprojektes sieht vor, während der nächsten sechs Monate zuerst das Gelände zu modellieren, bevor voraussichtlich im September dann mit der Erschließung begonnen werden kann. Heinz Peter Klein, Prokurist bei der LEG Saar, rechnet mit ca. elf Monaten für die Erschließung des Wohngebietes und rund 18 Monaten für die der Gewerbefläche. Das erst genannte ist voraussichtlich im August 2017 fertig erschlossen. Im Frühjahr 2018 werden dann die Bauarbeiten für das Gewerbegebiet beendet sein.
Die insgesamt sieben Millionen Euro, die die Erschließung des Truckenbrunnens kostet, werden größtenteils von den Grundstückseigentümern getragen. 1,2 Millionen Euro stellt das Land, etwa ein Viertel bleibt bei der Gemeinde. Die Verteilung der Wohngrundstücke sei bereits in vollem Gange, heißt es im Rathaus.
Zu den künftigen Bewohnern des vom Spieser Wald umgebenen Gebietes gehört auch eine junge Familie, die derzeit noch in Stuttgart wohnt und am liebsten gleich nach Spiesen an den „Truckenbrunnen“ ziehen würde.